Die weltweiten Halbleiterverkäufe sind im März gegenüber dem Februar um 1,5 Prozent gestiegen. Sie liegen aber noch 8 Prozent niedriger als im März 2011, meldet die Semiconductor Industry Association. Digitimes hat die Zahlen aufgegriffen.
Zum leichten sequenziellen Wachstum trugen insbesondere Europa mit plus 3,8 Prozent und Japan mit 1,2 Prozent Wachstum bei. Japan zeigt sich somit von den Folgen des Erdbebens und Tsunamis im Vorjahr erholt.
Der Branchenvereinigung zufolge stieg der weltweite Umsatz um 300 Millionen Dollar auf 23,3 Milliarden Dollar. Der Stand vom März 2011 dagegen war fast 25 Milliarden Dollar. Fürs erste Quartal steht ein Minus von 2,2 Prozent zu Buche – gegenüber dem Vorjahresquartal aber wiederum von 8 Prozent. Der Vierteljahresabsatz betrug insgesamt 69,9 Milliarden Dollar.
Als Grund für den Rückgang im Jahresvergleich nennt die Semiconductor Industry Association „makroökonomische und geopolitische Unsicherheiten“. Noch mehr als die Katastrophe in Japan habe sich die Flut in Thailand auf den Absatz der Halbleiterbranche ausgewirkt.
Intel führt den Markt weiter mit über 15 Prozent Anteil weltweit an. Es folgen Samsung mit über 9 Prozent, Texas Instruments mit 4,5 Prozent und Toshiba mit 4,1 Prozent. Intel hatte seine Umsätze im Jahr 2011 um über 20 Prozent steigern können, wozu vor allem Mikroprozessoren und NAND-Flash-Speicher beitrugen.
[mit Material von Zack Whittaker, ZDNet.com]
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