Dish Network will allem Anschein nach T-Mobile USA übernehmen, sollte der geplante Verkauf an AT&T scheitern. Das sagte CEO Joseph Clayton in einem Interview mit Bloomberg. Dish ist der zweitgrößte US-Anbieter von Satellitenfernsehen.
Ein mögliches Szenario sei es, Dishs Drahtlosgeschäft gemeinsam mit einem Partner wie T-Mobile in einer neuen Firma zu vereinen, erklärte Clayton. Man könne sich aber auch mit Sprint Nextel oder Clearwire zusammentun. Jegliche Kooperation würde eine Genehmigung der Kommunikationsbehörde FCC erfordern.
„Wir sind nicht daran interessiert, Geld zu machen, indem wir unser Spektrum verkaufen“, erklärte Clayton im Gespräch mit Bloomberg. „Wir wollen es dazu nutzen, ein nationales Dratlos-, Video-, Sprach- und Datennetzwerk aufzubauen.“ Dish habe Erfahrung beim Satellitenfernsehen und bald auch bei Breitbandzugängen via Satellit. „Im Bereich Sprache werden wir aber Hilfe brauchen.“
AT&T-Sprecher Brad Burns war gegenüber der Zeitung zu keiner Stellungnahme bereit. Andreas Fuchs, Sprecher der Deutschen Telekom, erklärte, ein Verkauf der US-Tochter an Dish Network stehe nicht zur Debatte. „Die Deutsche Telekom verfolgt den AT&T-Deal. Es gibt keinen Plan B.“
Anscheinend haben inzwischen sowohl AT&T und T-Mobile USA, als auch das US-Justizministerium die Verschiebung des Gerichtsverfahrens beantragt, mit dem das Department of Justice die geplante Übernahme aufhalten will. Sie wollen zunächst ihre Alternativen bewerten.
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