Infineons Aufsichtsrat hat beschlossen, der kommenden Hauptversammlung eine Erhöhung der Dividende um 20 Prozent vorzuschlagen. Die Aktionäre des Halbleiterherstellers sollen gemäß der Empfehlung des Vorstands dann 0,12 Euro je dividendenberechtigter Aktie erhalten. Das wären 2 Cent mehr als im vergangenen Jahr.
„Ziel unserer Dividendenstrategie ist es, unseren Aktionären über den Marktzyklus eine nachhaltige Dividende zu zahlen und sie so kontinuierlich am Unternehmenserfolg zu beteiligen“, wird Peter Bauer, Vorstandsvorsitzender von Infineon, in einer Mitteilung zitiert. „Darüber hinaus profitieren unsere Anteilseigner auch von weiteren Aktien- und Anleiherückkäufen.“ Im Rahmen des bereits begonnenen Programms will der Konzern dafür bis März 2013 noch bis zu 208 Millionen Euro zusätzlich zur Dividendenzahlung investieren.
Für das Geschäftsjahr 2010 hatte Infineon erstmals nach zehn Jahren wieder eine Dividende gezahlt. Es schüttete 0,10 Euro pro Aktie oder insgesamt 109 Millionen Euro aus. Sollte die kommende Hauptversammlung am 8. März 2012 dem Vorschlag von 0,12 Euro Dividende je Anteilsschein zustimmen, entspräche dies einer Summe von voraussichtlich rund 130 Millionen Euro. Der endgültige Betrag ist abhängig von der Zahl der dividendenberechtigten Aktien. Sie kann sich durch weitere Aktienrückkäufe bis zum Ausschüttungstermin noch reduzieren.
Das am 30. September abgelaufene Geschäftsjahr 2011 hatte Infineon mit einem 21-prozentigem Umsatzplus gegenüber dem Vorjar beendet. Die Einnahmen nach IFRS stiegen auf ein Rekordhoch von 3,997 Milliarden Euro. Der Konzernjahresüberschuss lag bei 1,119 Milliarden Euro, nach 660 Millionen Euro im Vorjahr. Darin waren allerdings einmalige Erlöse aus dem Verkauf des Mobilfunkgeschäfts an Intel enthalten.
Für das Geschäftsjahr 2012 rechnet Infineon mit einem um rund fünf Prozent sinkenden Konzernumsatz. Die Gesamtsegmentergebnismarge soll „im niedrigen bis mittleren Zehnerprozentsatz“ liegen.
Die Börse reagierte positiv auf die angekündigte Dividendenzahlung. Der Aktienkurs des im Xetra gelisteten Unternehmens stieg bis 10.45 Uhr um 3,17 Prozent oder 0,18 Euro auf 5,69 Euro.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…