Open Source Business Foundation veranstaltet Gründerwochenende

Die Open Source Business Foundation (OSBF) lädt Jungunternehmer von 18. bis 20. November 2011 zum Start-up-Weekend in den Coworking Space Nürnberg ein. Binnen 48 Stunden erfahren sie, wie sich Ideen zielführend und am Markt orientiert bündeln, darstellen und umsetzen lassen, um daraus ein tragfähiges Unternehmen zu entwickeln. Antworten will die Veranstaltung mit unterschiedlichen Formaten erarbeiten, vom Ideen-Pitching bis zur Darstellung von Geschäftsmodellen, der Gründungsberatung und dem Erstellen eines Business-Plans.

Während der Veranstaltung unterstützen Gründer, Mentoren, Werbeagenturen, Finanzspezialisten, Anwälte und Steuerberater als Experten und Coaches bei allen Aspekten einer Gründung. Nach den 48 Stunden haben die Jungunternehmer die Möglichkeit, ihre Firma von einem Notar vor Ort beurkunden zu lassen. „Das Konzept des Start-up Weekend entspricht dabei ganz dem der Open-Source-Prinzipien: eine Community, die sich selbstständig organisiert, und ein für alle offenes Projekt, in das jeder sein Know-how einbringt“, sagt Stefan Probst, Initiator der Veranstaltung und OSBF-Vorstandsmitglied.

Die Open Source Business Foundation zeigt, wie sich für die auch in einem jungen Unternehmen erforderliche IT-Infrastruktur, etwa das Webportal, den Onlineshop oder das Kunden- und Ressourcenmanagement Open-Source-Software nutzen lässt. Außerdem werden erprobte Verfahren und Beispiele aus der Praxis vorgestellt. Die Veranstaltung findet im Rahmen der vom Bundeswirtschaftministerium getragenen
Gründerwoche Deutschland statt. Es ist bereits die dritte Veranstaltung ihrer Art.

Die Open Source Business Foundation ist ein eingetragener Verein mit Sitz in Nürnberg. Er vertritt ein europäisches Netzwerk aus Unternehmen, Institutionen und Personen, deren gemeinsame Interessen in Open-Source-Entwicklungs- und Businessmodellen liegen. Zu den gut 160 Mitgliedern aus Europa und den USA gehören neben mittelständischen und Großunternehmen auch öffentliche und wissenschaftliche Institutionen sowie Hochschulen.

ZDNet.de Redaktion

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