IBM wendet Analytics auf Geschäftsprozesse an

IBM hat Lösungen vorgestellt, die Analytics auf Geschäftsprozesse anwenden – mit dem Ziel, diese zu automatisieren. Damit geht das Unternehmen über die IT selbst hinaus und wendet sich direkt an CEOs, die das Gesamtgeschäft verwalten – eine strategische Verschiebung im Bereich Business Intelligence.

Wie bei Analytics üblich, geht es um die Interpretation unstrukturierter Daten im Unternehmen. Sie werden gesammelt und ausgewertet, um für den laufenden Betrieb wichtige Trends zu erkennen. Damit will IBM für den Geschäftsbetrieb genauso wie schon für die IT ein Fundament an Daten liefern.

Konkret gibt es drei Segmente, in die die neuen Lösungen fallen. Erstens steht mit IBM WebShpere Operational Decision Management eine Verwaltungssoftware zur Verfügung, die Geschäftsentscheidungen automatisieren soll. Sie versucht, die Logik dahinter zu erkennen und in Echtzeit anzuwenden. Zweitens gibt es eine Vorschau auf IBM Tivoli Analytics for Service Performance als Beispiel für eine Software, die Vorhersagen trifft – beispielsweise über Ausfälle. Firmen sollen damit in die Lage versetzt werden, Störungen im Betriebsablauf rechtzeitig vorzubeugen. Und drittens hat IBM WebSphere Message Broker und IBM WebSphere MQ ins Programm genommen, die diverse Datenbestände miteinander in Verbindung bringen.

Ergänzend sollen Entwickler mit Werkzeugen aus der Produktfamilie Rational versorgt werden. Diese Tools ermöglichen es Programmieren IBM zufolge, die neuen Analytics-Lösungen zu ergänzen und anzupassen.

ZDNet.de Redaktion

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