Die Netzwerkfirmen gerieten in letzter Zeit ohnehin unter Druck: Die Entlassungen bei Cisco (Kursverlauf oben rechts) und Berichte von Juniper (unten links), dass sich die Geschäftslage schwieriger gestalte, stimmten die Anleger nachdenklich. Brocade (oben links) konnte sich dagegen - wahrscheinlich wegen der guten Position im Storagemarkt - mit leichtem Auf und Ab behaupten. Zumindest bis vor kurzem: Der Anbieter wurde im Zuge der aktuellen Entwicklung besonders hart getroffen. Ebenso erging es Netgear (unten rechts), das eigentlich am anderen Ende des Marktspektrums agiert. Das traditionell auf Consumer ausgerichtete Unternehmen hatte die Börse gerade davon überzeugen können, dass der Umbau gelungen ist und es auch wie geplant im Mittelstand erfolgreich sein kann, als das Papier durch den Börseneinbruch besonders stark gebeutelt wurde.