Categories: Unternehmen

Dell startet kostenlosen Beratungscheck für KMUs

Dell hat einen telefonischen IT-Check für Existenzgründer und dynamisch wachsende kleine und mittelständische Unternehmen eingeführt. Er soll über gewöhnliche Verkaufsgespräche durch die Bandbreite diskutierter Themen hinausgehen.

Dell erwähnt als während des Telefonats zu klärende Punkte die Zusammenarbeit räumlich getrennter Anwender, Netzwerke und deren gemeinsame Nutzung sowie Austausch und Recycling von Hardware. Um Datensicherheit soll es ebenso gehen wie um die Einbindung mobiler Mitarbeiter (Remote Access). Dell empfiehlt nicht nur Hardware, sondern berät auch zu Anwendungslösungen wie Customer Relationship Management (CRM), Enterprise Resource Planning (ERP) oder bestimmten Dateisystemen.

Dell sieht sich als „überaus kompetenten Ansprechpartner“, da es in allen Bereichen der IT-Infrastruktur tätig sei – von Desktop-Lösungen bis hin zur Ausstattung ganzer Rechenzentren. Empfehlungen von HP-Produkten, die ein ähnliches Portfolio abdecken, sollte man wohl dennoch nicht erwarten.

Der Beratungsansatz konzentriere sich auf die geschäftlichen Bedürfnisse, heißt es, und beziehe daher auch mittel- und langfristige Ziele mit ein – auch im Hinblick auf die Finanzierung, wo Dell ebenfalls aktiv ist.

Für Existenzgründer und kleinere Unternehmen, die über ein geringes Eigenkapital und IT-Budget verfügen, hat Dell das neue Leasingangebot „SparLease 24“ konzipiert. Es kann ab einem Investitionsvolumen von 500 Euro genutzt werden. Der Kunde bezahlt die Bereitstellung und Nutzung der IT-Ausstattung in 24 Monatsraten. Am Ende der Laufzeit kann er sich entscheiden, die IT-Ausrüstung zu dem dann gültigen Marktwert zu kaufen, sie an Dell Capital Services zurückzugeben oder die Vertragslaufzeit zu verlängern. Bei Rückgabe fällt weder eine Schlussrate noch ein Restwert und Verwertungsrisiko an.

Im letzten Quartalsbericht vom Mai hatte Dell vor allem von seiner Stärke bei Großunternehmen profitieren können. Der Geschäftsbereich legte beim Umsatz um 5 Prozent auf 4,5 Milliarden Dollar zu und erwirtschaftete einen operativen Gewinn von 504 Millionen Dollar (plus 11,3 Prozent). Mit Produkten für kleine und mittelständische Unternehmen erzielte Dell Einnahmen von 3,8 Milliarden Dollar (plus 7 Prozent).

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Gefahren im Foxit PDF-Reader

Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.

1 Tag ago

Bitdefender entdeckt Sicherheitslücken in Überwachungskameras

Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.

1 Tag ago

Top-Malware in Deutschland: CloudEye zurück an der Spitze

Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…

1 Tag ago

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

2 Tagen ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

2 Tagen ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

2 Tagen ago