Samsung hat eine Prognose für das erste Fiskalquartal 2011 veröffentlicht. Der koreanische Elektronikkonzern rechnet mit einem operativen Gewinn zwischen 2,7 und 3,1 Billionen Won (1,7 bis 2 Milliarden Euro). Im Vorjahresquartal lag der operative Gewinn bei 4,4 Billionen Won. Das entspricht einem Rückgang von bis zu 39 Prozent.
Seinen Umsatz schätzt das Unternehmen auf 36 bis 38 Billionen Won (23 bis 24 Milliarden Euro). Im Vorjahreszeitraum hatte Samsung 34,64 Billionen Won eingenommen. Laut Wall Street Journal erwarten Analysten Einnahmen von 37,68 Billionen Won.
Samsungs Ergebnis wird von mehreren Faktoren beeinflusst. Eine geringere Nachfrage nach LCD-Panels sowie niedrigere Preise für Fernsehgeräte führen zu geringeren Margen in diesen Geschäftsbereichen. Zudem nimmt die Konkurrenz für Samsungs Galaxy Tab durch Apples neues iPad und andere Android-Tablets zu.
Das erste Geschäftsquartal steht in starkem Kontrast zum vierten Quartal 2010, in dem der Nettogewinn des Unternehmens um 13 Prozent auf 3,42 Billionen Won anstieg. Grund dafür waren gute Smartphoneverkäufe und ein Umsatzwachstum der Halbleitersparte.
In den kommenden Quartalen rechnen Analysten wieder mit einer Besserung der Zahlen. Das WSJ zitiert einen Analysten von NH Investment & Securities, der mit steigenden DRAM- und NAND-Preisen und einer Erholung von Samsungs Chipgeschäft rechnet. Zudem soll der Bereich LCD-Displays nach einem Verlust im ersten Quartal wieder in die Gewinnzone zurückkehren.
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
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