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Ricoh bringt netzwerkfähigen Farblaserdrucker mit Lichtsensor


Der Aficio SP C320DN druckt bis zu 25 Seiten pro Minute (Bild: Ricoh).

Ricoh hat sein Druckerportfolio um einen netzwerkfähigen Farblaser erweitert, der laut Hersteller sowohl im Normal- als auch im Duplexbetrieb bis zu 25 Farb- und Schwarzweiß-Seiten pro Minute druckt. Mit einem monatlichen Druckvolumen von bis zu 75.000 Blatt eignet sich der Aficio SP C320DN als Arbeitsplatzdrucker oder für kleine Arbeitsgruppen.

Die maximale Auflösung beträgt Ricoh zufolge 1200 mal 1200 dpi. Nach unter 20 Sekunden Aufwärmzeit soll die erste Seite in 13,5 Sekunden im Ausgabeschacht liegen.

Im Standardfach für 500 Blatt lassen sich Papiergrößen bis zu DIN A4 und Papiergewichte bis 163 Gramm pro Quadratmeter verarbeiten. Der Bypass-Einzug nimmt 100 Blatt mit bis zu 220 Gramm pro Quadratmeter auf. Eine optional erhältliche Kassette erweitert die Papierkapazität auf insgesamt 1100 Blatt.

Eine Tonerkartusche reicht laut Hersteller für bis zu 7200 Schwarzweiß- und 6600 Farbseiten. Der mit dem Gerät gelieferte Toner schafft jedoch nur etwa 2800 Seiten.

Auf Wunsch lässt sich der Drucker mit einer 80 GByte großen Festplatte mit Verschlüsselung ausstatten. Der 384 MByte große interne Speicher kann auf bis zu 768 MByte erweitert werden. WLAN (802.11a/g), Gigabit-Ethernet, PictBrigde und ein Parallelport sind ebenfalls optional nachrüstbar.

Den Stromverbrauch spezifiziert Ricoh mit maximal 1,3 Kilowatt. Im Energiesparmodus soll er 5,5 Watt nicht übersteigen. Außderdem verfügt der Drucker über einen sogenannten ECO-Night-Sensor: Im Dunkeln schaltet er sich automatisch aus. Bedient wird das 40 mal 48 mal 39 Zentimeter große Gerät mittels eines LCD-Felds und wenigen Knöpfen.

Der Aficio SP320DN ist zu Windows 2000, XP, Vista, 7, Server 2003 und 2008 sowie zu Mac OS 8.6 bis 9.2x, Mac OS X 10.2 oder höher, Citrix Presentation Server 4.0/4.5, Novel Netware 6.5 oder höher und Unix kompatibel. Er beherrscht die Emulation von PCL 5c, PCL 6, Postscript 3 und PDF.

Verfügbarkeit und Preis hat Ricoh noch nicht mitgeteilt.

ZDNet.de Redaktion

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