Samsung bringt entspiegeltes Einsteiger-Notebook

Samsung hat ein 15-Zoll-Einsteiger-Notebook namens RV511 zum empfohlenen Preis von 499 Euro vorgestellt. Seine Besonderheit: Das LED-Display im 16:9-Format ist entspiegelt – ein Feature, das sich vorwiegend bei Business-Notebooks findet, da spiegelnde Bildschirme lebendigere Farben ermöglichen und somit in fensterlosen Präsentationsräumen, wie es der durchschnittliche Elektromarkt ist, besser wirken.

Je nach Konfiguration kommt ein Intel-Prozessor der Reihen Core i3 oder i5 zum Einsatz. Der Arbeitsspeicher ist 4 GByte groß, die Festplatte dagegen konfigurationsabhängig. Als Beispielkonfiguration findet sich bei einem Onlineshop das RV511 A02 mit 320 GByte Plattenspeicher, Core i3-380M mit 2,53 GHz und DVD-Brenner zum Preis von 470 Euro (angebliche Empfehlung von Samsung: 599 Euro).

Die Tastatur wurde um einen zusätzlichen Ziffernblock ergänzt, was die Breite des 16:9-Displays möglich macht. Der Bildschirm kommt mit einer Auflösung von 1366 mal 768 Pixeln (WXGA). Mit FastStart gibt es auch ein Schnellboot-System, das ohne Windows-Startvorgang Zugriff auf Mails und einen Browser gibt. Zu den Schnittstellen zählen HDMI für hochauflösende externe Bildschirme und Bluetooth 3.0. Außerdem stehen WLAN nach IEEE 802.11b/g/n und ein Gigabit-Ethernet-Port zur Verfügung. Es sind drei USB-2.0-Anschlüsse für Peripherie vorhanden, ebenso wie ein Kartenleser für SD, SDHC und MMC.

Samsung nennt ein Gewicht von 2,5 Kilo und eine Laufzeit von vier Stunden mit 4400-mAh-Akku (sechs Zellen). Als Betriebssystem installiert es Microsoft Windows 7 Home Premium in der 64-Bit-Version.

Das RV511 ist ab sofort lieferbar. Samsung gewährt in Deutschland zwei Jahre Garantie, international ein Jahr.


Der Bildschirm des RV511 löst mit 1366 mal 768 Pixeln auf und ist entspiegelt (Bild: Samsung).

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Gefahren im Foxit PDF-Reader

Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.

1 Tag ago

Bitdefender entdeckt Sicherheitslücken in Überwachungskameras

Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.

1 Tag ago

Top-Malware in Deutschland: CloudEye zurück an der Spitze

Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…

1 Tag ago

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

2 Tagen ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

2 Tagen ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

2 Tagen ago