Fujitsu vertreibt künftig Multi-User-Lösung von NComputing


Fujitsu setzt Technologie von NComputing auch im Zugriffsgerät Futro C400 ein (Bild: Fujitsu).

Fujitsu Technology Solutions hat einen OEM-Vertrag mit NComputing unterzeichnet. In dessen Rahmen wird Fujitsu in Europa die Virtualisierungssoftware vSpace (64-Bit) und die System-on-a-Chip-Lösung Numo von NComputing zusammen mit hauseigenen PCs, Servern und Serviceangeboten vertreiben. Außerdem kommt die NComputing-Technologie in dem integrierten netzwerkfähigen Display Futro DC20-1 und dem Zugriffsgerät Futro C400 zum Einsatz.

Die Multi-Workplace-Lösungen von Fujitsu richten sich an kleine und mittelständische Unternehmen. Mehrbenutzer-Umgebungen sollen den Administrationsaufwand sowie die Anschaffungskosten für Hardware senken. Dabei greifen mehrere Nutzer auf einen Rechner zu.

Die Anwender besitzen zwar einen eigenen Bildschirm, eigene Tastatur und Maus, arbeiten aber gemeinsam auf einem PC. Traditionell kommen sie häufig in Entwicklungsländern oder in Schulen zum Einsatz. „Mithilfe der NComputing-Technologie können wir Paketlösungen zu hochattraktiven Preisen anbieten, die leistungsfähige Multi-Computing-Umgebungen bei PC-ähnlicher Performance bereitstellen“, sagt Rajat Kakar, Vice President Workplace Systems bei Fujitsu Technology.

Als Virtualisierungssoftware lässt sich vSpace alleine oder zusammen mit den Servervirtualisierungssystemen von Citrix, Microsoft und VMware nutzen. Numo baut auf einer Dual-Core-ARM-CPU auf, besitzt Embedded-Media-Prozessoren für die Unterstützung von dynamischem Bandbreitenmanagement, mehreren Protokollen und Codecs inklusive UXP und H.264, sowie eines Windows-konformen Grafiksubsystems und der gängigen Schnittstellen.

Vor fast einem Jahr hatte Fujitsu eine Partnerschaft mit dem Zero-Client-Anbieter Pano Logic geschlossen. Auch diese Lösung für virtualsierte Client-Strukturen bietet Fujitsu eingebettet in einen Monitor an.

ZDNet.de Redaktion

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