Toshiba erweitert Business-Notebook-Serien


Das Tecra S11-16P ist ab sofort für 1599 Euro erhältlich (Bild: Toshiba).

Toshiba hat zusätzliche Konfigurationen seiner Business-Notebook-Reihen Tecra S11 sowie Satellite Pro L650, L670 und C660 vorgestellt. Die neuen Modelle sind ab sofort zu Preisen zwischen 399 und 1599 Euro erhältlich.

Das 15-Zoll-Notebook Tecra S11-16P arbeitet beispielsweise mit einem 2,8 GHz schnellen Intel-Prozessor des Typs Core i7-640M (3,46 GHz mit Turbo Boost, 4 MByte L3-Cache), 4 GByte DDR3-1066-RAM und einer 320 GByte großen Festplatte. Sein entspiegeltes 15,6-Zoll-Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung hat eine 16:9-Auflösung von 1600 mal 900 Bildpunkten. Als Grafiklösung dient Nvidias DirectX-10.1-Chip Quadro NVS 2100M mit 512 MByte dediziertem Speicher.

Das S11-16P verfügt über ein integriertes UMTS-Modul mit HSPA, das Übertragungsraten von bis zu 7,2 MBit/s im Downstream und 2 MBit/s im Upstream ermöglicht. Zur weiteren Ausstattung zählen WLAN (802.11a/g/n), Gigabit-Ethernet, Bluetooth 2.1 mit EDR, eine HD-Webcam (1280 mal 800 Pixel), ein Trackpoint als Touchpad-Alternative, eine spritzwassergeschützte Tastatur, ein 5-in-1-Kartenleser und ein Dual-Layer-DVD-Brenner. Die Akkulaufzeit gibt Toshiba mit bis zu 3,5 Stunden an.

Peripheriegeräte lassen sich mittels dreier USB-2.0-Ports, einer kombinierten eSATA/USB-Buchse mit Stromversorgung bei ausgeschaltetem Gerät, eines Expresscard-Steckplatzes und einer seriellen Schnittstelle mit dem Notebook verbinden. Für den Anschluss eines externen Displays sind ein VGA-Ausgang und ein Mini-DisplayPort vorhanden. Wie alle Tecra-Modelle kann auch das S11-16P in Verbindung mit einer Dockingstation verwendet werden.

Zum Schutz vor unbefugtem Zugriff besitzt das Gerät einen Fingerabdrucksensor. Im Fall eines Diebstahls und wiederholten misslungenen Anmeldeversuchen kann das Notebook aus der Ferne deaktiviert werden, so dass sich nicht einmal das Betriebssystem hochfahren lässt.

Das knapp 1600 Euro teure Tecra S11-16P misst 37,4 mal 25,1 mal 3,8 Zentimeter und wiegt mindestens 2,54 Kilogramm. Die strukturierte Gehäuseoberfläche ist kratzfest. Als Betriebssystem dient die 64-Bit-Version von Windows 7 Professional. Die Garantiezeit beträgt zwei Jahre, inklusive Abholservice.

Die neuen Konfigurationen des Sattelite Pro L670 kommen mit Intels Core-i5-CPU 480M (2,66 GHz Takt), 17,3-Zoll-Display und 750-GByte-Festplatte. Sie kosten 899 Euro (L670-1M2) respektive 949 Euro (L670-1M3). Das 829 Euro teure 15,6-Zoll-Modell L650-1QG bietet den gleichen Prozessor, aber eine kleinere Festplatte (640 GByte).

Die jüngsten Vertreter der 15-Zoll-Serie Satellite Pro C660 sind mit Intels Core-i3- (C660-1JL) beziehungsweise Core-2-Duo-CPUs (C660-10J und C660-1KR), 2 GByte RAM, 250 oder 320 GByte Festplattenspeicher und integrierter Intel-Grafik ausgestattet. Die Preise betragen 399 Euro (10J, ohne Betriebssystem), 489 Euro (1KR) und 599 Euro (1JL).

ZDNet.de Redaktion

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