PNY hat die zweite Generation seiner Solid-State-Drive-Serie (SSD) Optima vorgestellt, die sich via USB auch extern mit einem PC oder Notebook verbinden lässt. Erste Modelle sind ab sofort mit Speicherkapazitäten von 64 und 128 GByte für 149 Euro respektive 279 Euro erhältlich. Eine 256 GByte-Variante soll in Kürze folgen. PNY gewährt auf die SSDs drei Jahre Garantie.
Die 2,5-Zoll-Laufwerke arbeiten mit MLC-Speicherzellen, einem SATA-II-Interface und 64 MByte Cache. Sie messen 10 mal 7 mal 1 Zentimeter.
Die kleinste Version ermöglicht laut Hersteller Transferraten von bis zu 220 MByte/s beim Lesen und maximal 100 MByte/s beim Schreiben. Die größeren Modelle schaffen angeblich 235 MByte/s im Lesebetrieb und 150 MByte/s im Schreibmodus.
Die mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen (Mean Time Between Failures, MTBF) gibt PNY mit 1,5 Millionen Stunden (über 171 Jahren) an. Die Stoßresistenz beträgt maximal 1500 G. Die Stromversorgung erfolgt im externen Betrieb über das mitgelieferte USB-2.0-Kabel.
Die Neuvorstellungen beherrschen auch das von Windows 7 unterstützte TRIM-Kommando, das für eine kontinuierlich hohe Leistungsbereitschaft eines Solid State Drive sorgt. Ohne TRIM-Support kann bei SSDs nach längeren Nutzung die Performance teilweise beträchtlich sinken. Der Grund für dieses Phänomen liegt in den physikalischen Eigenschaften von Flash-Zellen, die für die SSD-Modelle verwendet werden. Flash-Speicher lässt sich nur dann ohne Wartezyklen beschreiben, wenn die entsprechenden Zellen leer sind. Da das Betriebssystem Dateien jedoch nur aus dem Inhaltsverzeichnis des Dateisystems löscht und der Controller der SSD von diesem Löschvorgang nichts mitbekommt, muss dieser beim erneuten Zugriff auf die Zelle diese erst löschen, bevor er sie beschreiben kann.
SSDs bieten gegenüber magnetischen Festplatten eine deutlich höhere Performance. Durch den Austausch einer herkömmlichen Festplatte mit einer SSD lässt sich ein Leistungszuwachs für das Gesamtsystem von im Durchschnitt 60 Prozent erzielen. Dies gilt natürlich nicht für CPU-intensive Anwendungen, die nicht auf ein schnelles Speichersubsystem angewiesen sind.
Weitere schwerwiegende Fehler stecken in Android 12 und 13. Insgesamt bringt der Mai-Patchday 29 Fixes.
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