Vodafone hat seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2009/10 (bis 31. März) gegenüber dem Vorjahr um 8,4 Prozent auf 44,5 Milliarden britische Pfund (51,8 Milliarden Euro) gesteigert. Den heute veröffentlichten Jahreszahlen (PDF) des Mobilfunkanbieters zufolge wuchs der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 1,7 Prozent auf 14,7 Milliarden Pfund (17,1 Milliarden Euro).
Der Nettogewinn verbesserte sich gegenüber dem durch Abschreibungen belasteten Vorjahresergebnis von 3 auf 8,6 Milliarden Pfund (10 Milliarden Euro). Der bereinigte Gewinn pro Aktie schrumpfte hingegen von 17,17 auf 16,11 Pence (0,19 Euro).
Vodafone Deutschland musste im Gegensatz zum Gesamtkonzern im abgelaufenen Fiskaljahr einen Rückgang bei Umsatz und Gewinn hinnehmen. Die Einnahmen sanken um 3,9 Prozent auf 9 Milliarden Euro. Das EBITDA nahm um 8,9 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro ab.
Für das laufende Fiskaljahr 2010/11 rechnet die Vodafone-Gruppe beim Umsatz mit einer Rückkehr zu organischem Wachstum. Beim bereinigten operativen Gewinn geht das Unternehmen von 11,2 bis 12 Milliarden britischen Pfund (13 bis 14 Milliarden Euro) aus.
Die Dividende für die Aktionäre soll in den kommenden drei Jahren jeweils um mindestens sieben Prozent steigen.
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