Ein Start-up namens InVisage hat eine Technologie entwickelt, die es erlaubt, mobile Geräte wie Handys mit einem hochauflösenden Bildsensor zu versehen. QuantumFilm soll viermal mehr Auflösung ermöglichen wie siliziumbasierte Sensoren mit gleicher Größe (CMOS). Die geringere Abmessung kann auch für Sensoren mit höherer Lichtempfindlichkeit genutzt werden.
„Aus dem winzigen 3-Megapixel-Sensor eines Smartphones könnten wir einen 12-Megapixel-Sensor machen“, sagt CEO Jess Lee. „Oder wir könnten die Empfindlichkeit und ISO-Werte vervierfachen. Das ist der reale Vorteil.“
Das Unternehmen zeigt seine Technologie derzeit erstmals öffentlich auf der Konferenz Demo in Palm Springs, Kalifornien. Zu den Exponaten zählen auch Bilder, die ein Chip aufgenommen hat, der Pixel mit 1,1 Mikrometern (Millionstel Metern) Seitenlänge erzeugt.
Lee zufolge ist die Grundlage der neuen Technik, eine lichtempfindliche Schicht über den Siliziumchip selbst zu legen. Sie setzt eintreffende Lichtstrahlen effizienter in elektrische Signale um, und die Metallschichten des Prozessors blockieren nicht etwa einen Teil des Lichts.
Ein Vorteil gegenüber Konkurrenten wie OmniVision, die an ähnlichen Sensoren forschen, ist Lee zufolge die einfache Herstellung: Eine Fabrik müsse für die Fertigung der neuartigen Sensoren nur mit 110-Nanometer-Technik ausgestattet sein. OmniVision baue dagegen auf einer Strukturbreite von 65 Nanometern auf.
InVisage hat 30 Mitarbeiter. Als Fertigungspartner ist TSMC unter Vertrag. Bisher hat man Finanzierungen von insgesamt 30 Millionen Dollar erhalten. Die Investoren sind RockPort Capital, Charles River Ventures, InterWest Partners und OnPoint Technologies.
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