Intel hat eine Untersuchung zu gefälschten Core-i7-Prozessoren eingeleitet, die der US-Online-Händler Newegg angeboten haben soll. Derzeit versucht Intel zu ermitteln, wo und wie viele Produktfälschungen verkauft wurden.
Das Unternehmen rät betroffenen Kunden, ihren Händler zu kontaktieren und einen Austausch zu verlangen. Sollte sich ein Verkäufer weigern, zu helfen, empfiehlt der Chiphersteller, die lokalen Strafverfolgungsbehörden einzuschalten.
Am Donnerstag hatte ein Nutzer des HardOCP-Forums von einem gefälschten Core i7-920 inklusive Lüfter berichtet, den er bei Newegg gekauft hatte. Andere Mitglieder des Forums bestätigten die Produktfälschung.
Ein Anwender veröffentlichte zudem ein Video. Es zeigt einen unechten Intel-Prozessor in Form einer simplen Metallplatte ohne Anschluss-Pins. Bei dem angeblichen Lüfter handelt es sich lediglich um einen Kunststoffklumpen mit gefälschtem Intel-Aufkleber. Die vermeintliche Bedienungsanleitung besteht nur aus ein paar leeren Blättern.
Laut Newegg handelt es sich aber nicht um Produktfälschungen. Vielmehr habe man von einem längjährigen Lieferanten sogenannte „Demo-Boxen“ erhalten, die keine funktionierenden Produkte enthielten. Von dem Fehler sei nur eine kleine Kundenzahl betroffen. Denen bietet Newegg nun einen Austausch der Ware oder die Erstattung des Kaufpreises an.
Intel-Sprecher Dan Snyder erklärte gegenüber HardOCP allerdings, dass die von Newegg verkauften Demo-Boxen nicht von Intel stammten. „Um es ganz deutlich zu sagen, das sind keine Testprodukte oder Muster von Intel. Weder haben wir etwas damit zu tun, noch haben wir sie je zuvor gesehen.“
Das neue Release soll es allen Mitarbeitenden möglich machen, zur Ausgestaltung der IT beizutragen.
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