HP aktualisiert Ultraportable-Notebooks


Das Elitebook 2450p wiegt rund 1,5 Kilo (Bild: HP).

Hewlett-Packard führt die Intel-Prozessoren der Baureihen Core i5 und Core i7 nun auch in einem Subnotebook und einem Tablet-PC ein. Damit ist es einer der ersten Hersteller, der die vergangenes Jahr vorgestellten Chips in leichtgewichtigen, kompakten Geräten verbaut.

Das EliteBook 2450p ist mit Standard-i5- und i7-CPU oder mit einer Low-Voltage-Version (durch Niedrigspannung stromsparender) erhältlich. Es verwendet Intels Onboard-Grafik und wiegt rund 1,5 Kilo. Wie sein Vorgänger 2350p kann es mit oder ohne eingebautem optischen Laufwerk bestellt werden. Ohne optisches Laufwerk ist im Gehäuse Platz für 2,5-Zoll-Festplatten mit bis zu 500 GByte bei 7200 Umdrehungen pro Minute. Mit optischem Laufwerk muss man sich auf 1,8-Zoll-Festplatten mit bis zu 320 GByte bei 5400 Umdrehungen pro Minute begnügen. Außerdem sind in beiden Größen Solid-State-Drives verfügbar, die bis zu 160 GByte Speicherplatz bieten.

Zu den Anschlüssen zählen USB 2.0, VGA, Firewire (1394a) und Gigabit-Ethernet. Optional ist das Notebook mit integriertem UMTS-Modem verfügbar. Die Akkulaufzeit gibt HP mit bis zu zehn Stunden an, wenn man einen Neun-Zellen-Akku verwendet. Mit Sechs-Zellen-Akku hält es maximal acht Stunden durch.

Im Bereich Convertible Tablet-PC ersetzt HP das EliteBook 2730p durch das 2740p. Die Ausstattung gleicht der des 2450p, allerdings ist es hier nicht möglich, ein 2,5-Zoll-Laufwerk zu verbauen. Das Gewicht beträgt 1,7 Kilo.

Daneben hat HP in den USA auch eine Reihe neuer Business-Notebook-Modelle vorgestellt: das ProBook 4320s mit 13,3-Zoll-Bildschirm, das HP ProBook 4420s mit 14 Zoll, das HP ProBook 4520s mit 15,6 Zoll und das HP ProBook 4720s mit 17,3 Zoll. Alle Neuheiten kommen mit HP DayStarter, einer Software, die wichtige Informationen ohne Booten von Windows verfügbar macht.

Die Preise in Deutschland und eventuelle Abweichungen der Konfiguration wird HP mutmaßlich im Lauf der Woche anlässlich der CeBIT ankündigen. Bisher ist nur klar, dass die ProBook-Modelle noch diesen Monat ab 679 Euro erhältlich sein werden. In den USA gibt es das EliteBook 2540p von April an ab 1100 Dollar. Preise für das 2740p beginnen bei 1600 Dollar.

ZDNet.de Redaktion

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