Wer schon einmal versucht hat, 1500 Fotos nach einem bestimmten Schema umzubenennen, weiß, dass er mit den Windows-Bordmitteln nicht weit kommt. Auch für die Organisation großer Bildersammlungen ist der Explorer nicht mehr das richtige Werkzeug. ZDNet stellt fünf Tools vor, die den Umgang mit Fotos erleichtern.
Der Betrachter Irfanview liest und schreibt über 60 Grafikformate. Einzelne Bilder lassen sich per Mausklick als Desktop-Hintergrund definieren oder zu Slideshows aneinanderreihen.
XnView zeigt und konvertiert über 400 Bildformate. Speichern lassen sich über 50 Formate. Das Tool ermöglicht unter anderen Ausschneiden, Vergrößern, Verkleinern, Anpassen von Helligkeit und Kontrast, Rote-Augen-Korrektur sowie Schärfen und Weichzeichnen.
Paint.net wurde an der Washington State University von zwei damaligen Studenten mit Unterstützung von Microsoft entwickelt. Ihr Programm ersetzt nicht nur das magere, in Windows implementierte MS Paint, sondern kann sich durchaus mit kommerziellen Produkten messen.
Gimp ist ein quelloffenes Bildbearbeitungsprogramm für Linux und Windows. Mit der Software werden Bilder erstellt, bearbeitet und konvertiert. Dazu stehen vielfältige Möglichkeiten zur Verfügung.
Picasa von Google ist eine kostenlose Anwendung zum Verwalten, Importieren und Bearbeiten von Fotos sowie zum Erstellen von Collagen und Diashows. Außerdem lassen sich Fotos in Picasa-Webalben hochladen und freigeben, um sie Familie, Freunden oder Bekannten zur Verfügung zu stellen.
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