Der Test des UltraSharp U2711 wird mit den Voreinstellungen und einer DVI-Verbindung durchgeführt. Im Displaymate-Test erreicht er mit 98 Punkten eines der höchsten Ergebnisse. Die maximale Helligkeit beträgt 333 Candela pro Quadratmeter – etwas weniger als die 24-Zöller aus gleichem Hause.
Filme wie „Kill Bill Vol. 1“ von DVD und 1080p-Clips aus dem Microsoft-WMV-HD-Showcase sehen dank der natürlichen Farben und dem satten Schwarz gut aus.
Auch die Darstellung von Unreal Tournament 3 und World of Warcraft in einer Auflösung von 2560 mal 1440 Pixeln lassen keine Wünsche offen. Die satten Farben hinterlassen einen exzellenten Eindruck. Es treten keine Schlieren auf. Bei der Anzeige von Fotos macht der UltraSharp eine gute Figur.
Der U2711 basiert auf einem H-IPS-Panel, das im Gegensatz zu den häufig verwendeten, billigen TN-Panels eine deutlich geringere Blickwinkelabhängigkeit bei der Farbdarstellung aufweist.
In der Standardeinstellung benötigt der UltraSharp knapp 95 Watt.
Dell bietet das Gerät in den USA für 1050 Dollar an – was deutlich unter den 1399 Dollar des günstigen 30-Zöllers liegt. Die Auflösung liegt mit 2560 mal 1440 Pixeln zu 2560 zu 1600 Pixeln kaum darunter. Der UltraSharp U2711 soll Anfang Februar auf den deutschen Markt kommen. Die Euro-Preise sind noch nicht bekannt.
Fazit
Mit dem UltraSharp U2711 ist Dell ein exzellenter 27-Zoll-Monitor gelungen, der bei der Darstellungsqualität ganz oben rangiert. Der Preis dürfte aber viele abschrecken.
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