Gemeinsam mit Intel und Citrix hat Dell die nach eigenen Angaben erste auf Industriestandards basierende Single-Root-I/O-Virtualisierungslösung (SR-IOV) entwickelt. Sie ermöglicht es, einzelne PCI-Geräte mehreren virtuellen Maschinen zuzuweisen. Damit soll sich die Virtualisierungsleistung in Server- und Storage-Umgebungen deutlich steigern lassen.
Die Lösung basiert zum einen auf den Virtualisierungsspezifikationen PCI-SIG I/O, den von der PCI-Industrievereinigung festgelegten Hardware-Standards für die I/O-Virtualisierung. Zum anderen kommt Intels Virtualisierungstechnik VT-d zum Einsatz, die Hardware-Unterstützung für die Zuweisung von I/O-Geräten an virtuelle Maschinen oder Partitionen bietet.
Beispielsweise in Kombination mit einem Dell-Server des Typs PowerEdge R710 mit Intel-Xeon-Prozessor, der Virtualisierungssoftware Citrix XenServer sowie einem 10-GBit/s-Ethernet-Controller von Intel soll die Lösung für eine einfache und schnelle Virtualisierung von I/O-Geräten sorgen. Erste Tests hätten ergeben, dass die neue Technik zu einer geringeren Prozessorauslastung, einer erhöhten Bandbreite und verbesserten Datenübertragungsraten führe, so Dell.
Abgesehen von der Leistungsoptimierung sollen sich durch die SR-IOV-Technologie auch Hardwarekosten reduzieren lassen, weil physikalische Netzwerkkarten, Kabel und Switches eingespart werden können, die in einer virtualisierten Umgebung für die Verbindung von Servern und Storage-Geräten erforderlich sind. Zudem wird keine proprietäre Switch-Infrastruktur benötigt.
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