Finjan und McAfee warnen vor einer Zero-Day-Lücke in Microsoft DirectShow. Der Fehler besteht in einem ActiveX-Objekt für die Wiedergabe von Videostreams. Davon betroffen ist Windows XP mit Internet Explorer 6.x und 7.x. Andere Versionen des Betriebssystems sind möglicherweise auch anfällig für die Schwachstelle.
Angreifer können das Sicherheitsloch, das eine Remote-Code-Ausführung erlaubt, ausnutzen, indem sie einen Nutzer auf eine manipulierte Website locken. McAfee hat nach eigenen Angaben vor allem Websites in China entdeckt, die einen Exploit für die Lücke verbreiten. Dabei meiden die Hacker Websites, die auf „gov.cn“ oder „edu.cn“ enden, um einer Entdeckung durch chinesische Behörden zu entgehen.
Microsoft hat bisher noch keine Informationen zu der Sicherheitslücke veröffentlicht. Ende Mai hatte der Softwareanbieter vor einer anderen Schwachstelle in DirectShow gewarnt, die durch eine manipulierte QuickTime-Datei ausgenutzt wird. In einem Hilfe-Artikel bietet Microsoft einen Workaround an, der die Wiedergabe von QuickTime-Inhalten deaktiviert. Für die Lücke gibt es noch keinen Patch.
Salesforce forciert den Ausbau seiner Industry Clouds. Mit ihrem Prozesswissen könnten deutsche IT-Dienstleister davon profitieren.
Bisher unbekannter Bedrohungsakteur versucht über gefälschte IP Scanner Software-Domänen Zugriff auf IT-Umgebungen zu erlangen.
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
Deutsche sehen Finanzwesen und IT im Zentrum der KI-Transformation. Justiz und Militär hingegen werden deutlich…
Cubbit ist das weltweit erste Unternehmen, das Cloud-Objektspeicher anbietet. Es wurde 2016 gegründet und bedient…
Unbefugte können Schadcode einschleusen und ausführen. Auslöser ist eine fehlerhafte Implementierung einer Android-Funktion.