Apple hat eine Schwachstelle in seinem Online-Speicherdienst iDisk beseitigt, durch die Angreifer unautorisiert auf nicht freigegebene Dateien und Verzeichnisse anderer Nutzer unter idisk.me.com zugreifen konnten. Das Sicherheitsloch war einen Tag zuvor von Jeremy Richards gemeldet worden.
Laut Apple handelt es sich bei dem Problem um eine Directory-Traversal-Lücke, bei der durch Manipulation von Pfadangaben auf beliebige Dateien und Verzeichnisse zugegriffen werden kann, die dafür eigentlich nicht vorgesehen waren. Der Angriff basiert auf der Grundlage, sich mit vorangestelltem „../“ in der Verzeichnisstruktur eine Ebene nach oben zu bewegen.
Ob Angreifer die Schwachstelle tatsächlich zum unberechtigten Zugriff auf iDisk-Daten genutzt haben, ist nicht bekannt.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…