Palm hat in im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2009 (bis 29. Mai) einen Verlust von 105 Millionen Dollar oder 0,78 Dollar je Aktie verbucht. Der Fehlbetrag hat sich gegenüber demselben Zeitraum des Vorjahres mehr als verdoppelt. Im vierten Fiskalquartal 2008 lag er bei 43,4 Millionen Dollar. Damit hat Palm im achten Quartal in Folge rote Zahlen geschrieben.
Der Umsatz des Smartphone-Herstellers sank um mehr als 70 Prozent von 296 Millionen Dollar auf 86,8 Millionen Dollar. Palm lieferte nach eigenen Angaben im vergangenen Geschäftsquartal 351.000 Mobiltelefone aus, sechs Prozent weniger als im vorherigen Vierteljahr und 62 Prozent weniger als im Vorjahresquartal.
Ein ähnliches Bild zeigt auch das Ergebnis des Geschäftsjahres 2009. Der Jahresumsatz sank um rund 44 Prozent auf 735,8 Millionen Dollar. Gleichzeitig erhöhte sich der Nettoverlust von 110,9 Millionen Dollar auf 753 Millionen Dollar. Damit erzielte Palm im vergangenen Geschäftsjahr einen höheren Nettoverlust als Umsatz.
Laut Palm-CEO Jon Rubinstein hat das Unternehmen mit der Veröffentlichung des Palm Pre Anfang Juni einen Wendepunkt erreicht. „Der Verkaufsstart von Palm WebOS und Palm Pre waren ein wichtiger Meilenstein in der Neuausrichtung von Palm. Wir sind nun offiziell wieder im Rennen“, so der CEO.
Sprint Nextel, der exklusive Vertriebspartner des Palm Pre in den USA, hatte nach der Markteinführung einen Verkaufsrekord gemeldet. Kein anderes Mobiltelefon in der Firmengeschichte habe sich am ersten Wochenende so gut verkauft wie das Pre. Zur Verfügbarkeit in anderen Ländern als den USA gibt es weiterhin keine Angaben. Auf der deutschen Palm-Website steht weiterhin nur, dass das Gerät „bald erhältlich“ sein wird.
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