Apple hat seit Freitag weltweit etwa eine Million iPhones 3G S verkauft. Das hat der Konzern heute bekannt gegeben. Die neue iPhone-Firmware-Version OS 3.0 sei innerhalb der ersten fünf Tage seit Bereitstellung am 17. Juni sechs Millionen Mal heruntergeladen worden.
Damit hat Apple die Erwartungen der Analysten deutlich übertroffen. Piper-Jaffray-Analyst Gene Munster ging von nur 500.000 verkauften Geräten aus, was im Vergleich zum Verkaufsstart des iPhone 3G im letzten Jahr einen Absatzrückgang von 50 Prozent entsprochen hätte. Seine Prognose begründete der Analyst unter anderem damit, dass die neueste iPhone-Generation zum Marktstart nur in acht Ländern erhältlich ist, während das iPhone 3G in 21 Staaten gleichzeitig in den Handel kam.
Hinweise für einen erfolgreichen Verkaufsstart gab es aus Amerika. Hier war das neue Apple-Handy beim Anbieter AT&T nach kurzer Zeit schon in der Vorbestellungsphase nicht mehr verfügbar. In Deutschland zeigten sich vereinzelt Engpässe in den Filialen von T-Mobile.
ZDNet hat das iPhone 3G S intensiv getestet. Ob sich der Kauf des neuen Apple-Handys lohnt, steht im umfangreichen Testbericht, der auch die Schwächen des Geräts kritisch beleuchtet.
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