Bereits im Frühjahr hat Citrix mit Citrix Essentials für XenServer und Hyper-V ein neues Werkzeug vorgestellt, das Automatisierungs- und Managementfunktionen für virtualisierte Rechenzentren, automatisiertes Lifecycle-Management sowie die Storage-Integration und dynamisches Provisioning in virtualisierten Microsoft- und Citrix-Umgebungen erlauben soll. Gleichzeitig weitete das Unternehmen mit dem „Project Encore“ die Kooperation mit Microsoft auf Server-Virtualisierung aus.
Citrix positioniert die kostenpflichtigen „Essentials“ einerseits als Ergänzung zum kostenfreien XenServer, wirbt aber auch damit, dass die Suite die Managementfunktionen von Microsoft Windows Server 2008 Hyper-V und Microsoft System Center erweitert. Vorteil gegenüber anderen Angeboten sei eindeutig, so Citrix, dass „Essentials“ die Verwaltung physischer und virtueller Maschinen mit einem Tool erlaube und Speichersysteme unterschiedlicher Anbieter abdecke.
Da Virtualisierung seit kurzem als Standardkomponente in die Windows-Serverplattform integriert ist, benutzen künftig voraussichtlich viele Microsoft-Kunden verstärkt Hyper-V. Peter Levine, Senior Vice President und General Manager der Virtualization Management Division von Citrix geht davon aus, „dass XenServer und Hyper-V die beiden Virtualisierungsplattformen mit den größten Zuwachsraten sein werden und unterschiedliche Anforderungsprofile abdecken.“
Mit dem „Project Encore“ weitete Citrix die seit 20 Jahren bestehende Technologiepartnerschaft mit Microsoft auf Server-Virtualisierung aus. Technisch zumindest. Um die in Redmond beschlossenen und ausgeklügelten Feinheiten auch im Markt positionieren zu können, benötigen die beiden vom indirekten Vertrieb bestimmten Unternehmen aber die richtigen Partner. Schließlich wird es zum großen Teil deren Aufgabe sein, den Kunden die Unterschiede und die Gemeinsamkeiten zwischen den Citrix- und den Microsoft-Virtualisierungsangeboten zu erklären.
Viele dürften darin schon geübt sein: Schließlich war die Problematik beim Microsoft Terminal Server und dem Citrix Presentation Server vor Jahren grundsätzlich ähnlich. Nur, dass es jetzt noch einmal komplizierter geworden ist.
Deshalb sollen aus dem bestehenden Partnerpool diejenigen herausgefiltert werden, die das schaffen. Unterstützt werden sie durch die in Deutschland ersonnene V-Alliance. Sie wird in den kommenden Monaten durch Veranstaltungen und Ausbildungsangebote beworben. Eine neue Zertifizierung müssen Partner dafür nicht ablegen, wohl aber Kompetenz nachweisen. Auf der demnächst mit Inhalten gefüllten Website finden dann nicht nur Partner der beiden Unternehmen, sondern auch Endkunden weitere Informationen.
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