Der Saal im Mannheimer Konferenzzentrum Rosengarten war gestern gut gefüllt, als Uwe Hommel, bei SAP zuständig für das in den vergangenen Monaten heiß diskutierte Thema Support, die Bühne betrat. Applaus, wenn auch verhaltenen, bekam er jedoch erst nach seiner Präsentation, in der er den versammelten Anwendern noch einmal SAPs Motivation für die Erhöhung der Wartungsgebühren und die veränderten Supportangebote erklärte.
Immerhin konnte sich Hommel auf die mit dem Anwendernetzwerk SUGEN getroffene Vereinbarung beziehen. Mit ihr konnte SAP einen Schlussstrich unter die für den Softwareanbieter häufig unerfreuliche Diskussionen des vergangenen Jahres ziehen.
Am Ende gewinnt SAP dem Disput sogar noch eine positive Seite ab: Schließlich gibt es nicht viele (wenn überhaupt) Softwareanbieter, die sich verpflichtet haben, ihren Kunden den Mehrwert ihres Supportangebotes nachzuweisen. Die meisten kassieren einfach nur – und bestreiten damit oft über die Hälfte ihrer Umsätze, in Zeiten geringer Neukundenzahlen sogar noch weit mehr.
Hommel begann seinen Vortrag mit einer Entschuldigung: Das Thema Support sei von SAP zugegebenermaßen zu einem ungünstigen Zeitpunkt aufgegriffen worden, stehe doch in der aktuellen Wirtschaftslage die Reduzierung der Betriebskosten bei fast allen Unternehmen ganz oben auf der Tagesordnung. Dennoch sei es für SAP notwendig gewesen, die Neuerungen umzusetzen, um den veränderten Rahmenbedingungen gerecht zu werden.
„In den vergangenen Jahren haben gerade große Kunden immer mehr auf ihre SAP-Systeme draufgepackt und immer mehr Aufgaben auf einer zentralen Instanz erledigt“, so Hommel. Die Forderung, mit immer weniger immer mehr machen zu müssen, gelte auch für Standardsoftware. Außerdem nehme die Komplexität von IT zu, gleichzeitig steige die Abhängigkeit der Firmen von der Informationstechnologie – und damit auch deren Erwartungen an die Verfügbarkeit.
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