Als Reaktion auf den Amoklauf von Winnenden will die Warenhauskette Galeria Kaufhof alle Videospiele und Filme ohne Jugendfreigabe aus seinem Sortiment streichen. Wie unter anderem das Nachrichtenmagazin Focus berichtet, sollen bis April alle Medien mit einer USK/FSK-Alterseinstufung ab 18 Jahren aus den Regalen verschwunden sein.
„Mit diesem Schritt möchten wir ein weiteres Zeichen für unsere soziale und gesellschaftspolitische Verantwortung setzen“, sagte eine Kaufhof-Sprecherin gegenüber dem Focus. Zudem seien alle Mitarbeiter an den Kassen und im Verkauf nochmals für das Thema Jugendschutz sensibilisiert worden.
Olaf Wolters, Geschäftsführer des Bundesverbands Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU) hält die Aktion für wenig sinnvoll. „Ich finde es wirklich bedenklich, dass Kaufhof damit jedem Erwachsenen sein Recht auf Unterhaltung beschneidet. Man schießt mit dem Verkaufsstopp über das Ziel hinaus.“
Nach Ansicht des Branchenverbands der Spieleindustrie wäre es seitens Kaufhof vernünftiger gewesen, zu betonen, weiterhin eine altersgerechte Abgabe von Medien an seine Kunden zu gewährleisten. Der in Medienberichten und von Kritikern immer wieder als angebliches Paradebeispiel so genannter „Killerspiele“ herangezogene Multiplayer-Taktik-Shooter „Counter-Strike“ bleibt im Angebot von Kaufhof, da die deutsche Version „Counter-Strike Source“ ab 16 Jahren freigegeben ist.
Galeria Kaufhof hat die Entscheidung, „ab 18“-Titel aus dem Programm zu nehmen, nach eigenen Angaben eigenständig getroffen. Saturn und Mediamarkt, die ebenfalls zur Metro Group gehören, werden auch künftig Spiele und Filme ohne Jugendfreigabe anbieten.
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
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