Palm hat im dritten Geschäftsquartal 2009 (bis 27. Februar) einen vorläufigen Umsatz zwischen 85 und 90 Millionen Dollar gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht dies einem Rückgang zwischen 71 und 73 Prozent. Damit hat der Smartphone-Hersteller auch die Prognosen der Analysten verpasst, die einen Umsatz von 157 Millionen Dollar prognostiziert hatten.
„Der Umsatzrückgang ist das Ergebnis einer geringeren Nachfrage nach unseren Smartphones und der schwierigen wirtschaftlichen Lage“, erklärte Palm. Darüber hinaus habe sich auch die verzögerte Markteinführung des Palm Treo Pro negativ auf das Quartalsergebnis ausgewirkt.
Eine Besserung der Situation erhofft sich das Unternehmen durch den Palm Pre. Dieser soll im Laufe des ersten Halbjahres 2009 in den Handel kommen. „Trotz der schwierigen Marktsituation bestätigen die guten Kritiken für das Modell Pre und das Betriebssystem WebOS unsere Zuversicht in die langfristige Entwicklung des Unternehmens“, sagte Palm-CEO Ed Colligan.
Palm hatte Pre und WebOS im Januar auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas vorgestellt. Das neue Smartphone soll Palm als Konkurrent zu Apples iPhone und RIMs Blackberry etablieren.
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