Bericht: Pioneer gibt Geschäft mit Fernsehern auf

Wie die japanische Wirtschaftszeitung Nikkei berichtet, wird Pioneer die Fertigung von Plasma- und LCD-Fernsehern einstellen. Zudem soll das Unternehmen angeblich die Sparte für DVD-Player in ein Joint Venture mit Sharp auslagern.

Dem Bericht zufolge reagiert der japanische Elektronikkonzern damit auf die anhaltenden Verluste in diesen Geschäftsbereichen. Bereits auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas Anfang Januar hatte das Unternehmen keine Fernseher mehr ausgestellt.

Pioneer wollte den Bericht von Nikkei nicht kommentieren. Ein Firmensprecher erklärte lediglich, dass sein Unternehmen bereits öffentlich angekündigt habe, seine Geschäftsstrategie zu überprüfen. Dieser Prozess sei noch nicht abgeschlossen. Anfang November hatte der Elektronikkonzern die Entlassung von bis zu 2000 Mitarbeitern bekannt gegeben und vor einem Verlust im laufenden Geschäftsjahr von 783 Millionen Dollar gewarnt.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Gefahren im Foxit PDF-Reader

Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.

2 Tagen ago

Bitdefender entdeckt Sicherheitslücken in Überwachungskameras

Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.

2 Tagen ago

Top-Malware in Deutschland: CloudEye zurück an der Spitze

Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…

2 Tagen ago

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

2 Tagen ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

3 Tagen ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

3 Tagen ago