Mozilla hat ein Update für den Open-Source-Browser Firefox veröffentlicht, mit dem das Unternehmen sechs Sicherheitslücken schließt. Mozilla stufte eine Schwachstelle in der Browser-Engine, die den Umgang mit JavaScript betrifft, als kritisch ein, da ein Angreifer darüber beliebigen Schadcode auf einem ungepatchten System ausführen kann.
Mit Firefox 3.0.6 hat Mozilla auch die Stabilität des Browsers verbessert und ein Problem beim Aktualisieren von Bildschirmbereichen behoben, wenn Firefox längere Zeit geöffnet war. Auch sollen jetzt scriptgesteuerte Befehle, wie sie die Erweiterung Adblock Plus verwendet, besser mit anderen Plug-ins zusammenarbeiten.
Optimiert wurde auch der Datenschutz des Browsers. Der nach einem Absturz von Firefox an Mozilla gesendete Fehlerbericht enthält nun nicht mehr die Benutzer-ID. Eine weitere Verbesserung betrifft die Darstellung von indischen Schriftzeichen. Firefox 3.0.6 kann ab sofort auf der Website von Mozilla für Windows, Mac OS X und Linux heruntergeladen werden.
Weitere schwerwiegende Fehler stecken in Android 12 und 13. Insgesamt bringt der Mai-Patchday 29 Fixes.
IT-Sicherheit - Erkennen und Abwehren von digitalen Angriffen
Das iPhone 15 Pro Max ist das meistverkaufte Smartphone im ersten Quartal. Das Galaxy S24…
Die Passwort-Alternative Passkeys überholt Einmalpasswörter bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung. Auch Microsoft setzt sich aktiv für die…
Der Anteil steigt seit 2020 um 34 Prozentpunkte. Allein 2023 erfasst Kaspersky rund 10 Millionen…
Salesforce forciert den Ausbau seiner Industry Clouds. Mit ihrem Prozesswissen könnten deutsche IT-Dienstleister davon profitieren.