Der kommende Windows Server 2008 wird das letzte Microsoft-Betriebssystem für Server sein, das als 32- und 64-Bit-Version erhältlich ist. Die nachfolgenden Versionen soll es nur noch mit 64 Bit geben. Das sagte Microsoft-Manager Bill Laing auf der Windows Hardware Engineering Conference (Winhec) in Los Angeles.
In einem Posting im offiziellen Vista-Blog tritt Microsoft-Mitarbeiter Alex Heaton nun Darstellungen einiger Medien entgegen, die Laings Aussage auch auf den Client beziehen. Er macht deutlich, dass noch keine Entscheidung darüber gefallen sei, ob Windows Vista das letzte Desktop-OS ist, das als 32- und 64-Bit-Version erscheint.
Auch im Vista-Zeitalter ist die 64-Bit-Version ein Familienmitglied zweiter Klasse. So liegt der Datenträger lediglich der kostspieligen Ultimate-Edition bei, besitzer andere Varianten wie Home Premium müssen den Datenträger gegen eine Gebühr von 11,85 Euro bei Microsoft ordern.
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