Motorola hat im vierten Quartal einen Nettoverlust von 3,6 Milliarden Dollar oder 1,57 Dollar pro Aktie gemeldet. Ein Fehlbetrag in Höhe von 1,56 Dollar pro Aktie entfällt nach Auskunft des Unternehmens auf Wertberichtigungen und Rückstellungen für Steuernachzahlungen. Im letzten Vierteljahr 2007 hatte der US-Handyhersteller noch einen Gewinn von 100 Millionen Dollar oder 0,04 Dollar pro Aktie ausgewiesen.
Motorolas Umsatz brach zwischen Oktober und Dezember gegenüber dem Vorjahr um 26 Prozent auf 7,1 Milliarden Dollar ein. Allein der Umsatz der Mobilfunksparte sank in diesem Zeitraum um 51 Prozent auf 2,35 Milliarden Dollar. Im vierten Quartal 2008 hat der Hersteller 19,2 Millionen Handys verkauft. Im dritten Vierteljahr 2008 waren es noch 25,4 Millionen Stück, im letzten Quartal 2007 sogar 40,9 Millionen gewesen.
Motorolas CEOs, Greg Brown und Sanjay Jha, kündigten die Fortsetzung des eingeschlagenen Sparkurses an. „Angesichts der wirtschaftlichen Lage und der Herausforderungen, denen wir uns stellen müssen, haben wir aggressive Maßnahmen getroffen, um unsere Kosten zu senken.“ Der Konzern will weltweit insgesamt 7000 Stellen abbauen und damit im laufenden Jahr 1,5 Milliarden Dollar einsparen.
Für das erste Quartal 2009 erwartet Motorola einen Verlust zwischen 0,10 und 0,12 Dollar pro Aktie. Die Börse hat auf die Bilanz des vierten Quartals und die Prognose für das laufende Vierteljahr enttäuscht reagiert: An der Wall Street sank der Wert der Motorola-Aktie zum Börsenauftakt um 0,49 Dollar oder 10,79 Prozent auf 4,05 Dollar.
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