Jabra SP700: kleine Freisprecheinrichtung mit UKW-Transmitter

Bei den meisten Bluetooth-Freisprecheinrichtungen für Autos kann der Fahrer beim Telefonieren beide Hände am Steuer lassen – aber das war es dann auch schon an Funktionen. Bei der Jabra SP700 ist das anders. Sie dient nicht nur als Freisprechanlage, sie ist darüber hinaus auch Stereo-Bluetooth-kompatibel. So klappt auch die drahtlose Musikwiedergabe von einem Stereo-Bluetooth-fähigen Handy über die SP700. Und wem die Klangqualität so noch nicht ausreicht, der kann die Musik mit Hilfe des UKW-Transmitters auch direkt über das Autoradio wiedergeben. Die Jabra SP700 ist im Einzelhandel für 80 Euro erhältlich.

Design

Bei der Jabra SP700 legt GN Netcom – wie auch bereits beim Vorgängermodell SP5050 – großen Wert auf Minimalismus. Mit Abmessungen von 12,7 mal 6,2 mal 1,7 Zentimetern gehört die SP700 zu den kleinsten mobilen Freisprecheinrichtungen. Sie ist ziemlich flach und erinnert von vorne aufgrund der ovalen Form ein wenig an ein Ei. Etwa drei Viertel der Oberfläche werden von einem ovalen Lautsprechergitter eingenommen. Oberhalb befinden sich vier LED-Lämpchen für den Akku-, den Gesprächs-, den Bluetooth- und den UKW-Transmitter-Status.

Wer nach dem Einschaltknopf sucht, dem sollte gesagt sein, dass sich der gesamte obere Teil des Geräts nach unten drücken lässt und so als Multifunktions-Anruftaste fungiert. Hält man die Taste zwei Sekunden gedrückt, schaltet sich die SP700 an. Um sie wieder auszuschalten, muss man die Taste vier Sekunden gedrückt halten. Zum Annehmen und Beenden von Anrufen genügt es, sie kurz anzutippen. Auf der linken Seite liegt die UKW-Taste, um die Audioausgabe auf das Autoradio umzulenken. Der Lautstärkeregler und die Buchse für das Ladegerät befinden sich auf der rechten Seite. Alle Tasten sind leicht zu finden und zu betätigen.

Auf der Rückseite der SP700 befindet sich ein großer Metallclip, mit dem man das Gerät im Auto an der Sonnenblende befestigt. An dieser Stelle sollte erwähnt werden, dass mit der SP700 zwar Musik wiedergegeben werden kann, allerdings gibt es am gesamten Gerät keine Möglichkeiten, die Musikwiedergabe zu steuern beziehungsweise Wiedergabeeinstellungen zu ändern. Das ist nur vom Handy aus möglich.

Page: 1 2

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Gefahren im Foxit PDF-Reader

Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.

2 Tagen ago

Bitdefender entdeckt Sicherheitslücken in Überwachungskameras

Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.

2 Tagen ago

Top-Malware in Deutschland: CloudEye zurück an der Spitze

Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…

2 Tagen ago

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

3 Tagen ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

3 Tagen ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

3 Tagen ago