Sage Software hat seine Warenwirtschaftssoftware GS-Auftrag erneuert, die sich an kleine Unternehmen, Selbstständige und Existenzgründer richtet. Verbessert wurde vor allem die Benutzeroberfläche: Ein individualisierbares, so genanntes „Business Cockpit“, stellt nun die relevanten Daten auf einen Blick auf dem Startbildschirm dar. Zu den neuen Funktionalitäten gehören auch eine übergreifende Kalenderfunktion, die sich zusammen mit allen GS-Produkten des Herstellers verwenden lässt, sowie zusätzliche Statistikmodule.
Zudem ist ein elektronischer Signaturdienst integriert, mit dem sich Rechnungen gesetzeskonform auf digitalem Weg versenden lassen. Dazu kooperiert Sage mit dem Trustcenter der Deutschen Post: Per Schnittstelle werden Rechnungen im PDF-Format an den Sicherheitsserver der Post übertragen, dort signiert und per E-Mail an den Empfänger weitergeleitet.
GS-Auftrag 2009 behandelt nun auch Überweisungen in das EU-Ausland (SEPA – Single Euro Payments Area) wie inländische Zahlungen. Bargeldlose Euro-Zahlungen sind somit nun von einem Konto und mit einheitlichen Zahlungsinstrumenten möglich.
GS-Auftrag ist laut Hersteller branchenunabhängig und lässt sich auf bis zu zehn Arbeitsplätzen gleichzeitig nutzen. Die Software unterstützt bei Auftragsbearbeitung, Einkauf und Lagerverwaltung, Stammdatenmanagement, Fakturierung, Online-Banking sowie Mahn- und Bestellwesen. Sie wird in den drei Varianten GS-Auftrag 2009, GS-Auftrag 2009 Comfort und GS-Auftrag 2009 Professional für einen, zwei oder bis zu zehn Anwender zu Preisen von rund 177, 415 beziehungsweise 1546 Euro angeboten.
GS-Auftrag 2009 wird mit neuen Kalenderfunktionen und einem elektronischen Signaturdienst zu Preisen zwischen 177 und 1546 Euro angeboten (Bild: Sage Software). |
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