Das Citizen Lab der Universität Toronto hat festgestellt, dass Skype die Textnachrichten seiner Kunden in China aufzeichnet und zensiert. Die Zensur erfolgt dem Untersuchungsbericht (PDF) zufolge anhand von Schlüsselwörtern, die regierungskritische Themen betreffen.
Der Bericht nennt die Unabhängigkeit Taiwans, die verbotene Sekte Falun Gong und die chinesische Opposition als Beispiele für Themen, die Skype zensiert. Zusätzlich sammelt der Internettelefonie-Dienst in China Daten über jeden Chat und jedes Internettelefonat. Die Log-Dateien sowie die Informationen, die zu deren Entschlüsselung erforderlich sind, habe man auf öffentlich zugänglichen Servern gefunden, so die Forscher.
„Skype zensiert Chat-Nachrichten mit bestimmten Schlüsselwörtern und ist eventuell sogar an gezielten Überwachungsmaßnahmen beteiligt“, heißt es in dem Bericht. „Fakt ist jedoch, dass Skype flächendeckend Chats protokolliert und damit die Sicherheit und die Privatsphäre seiner Nutzer missachtet. Dieses Vorgehen steht in direktem Widerspruch zu den Aussagen des Unternehmens zu seiner Geschäftspolitik in China.“
„Damit ist der schlimmste Alptraum von Verschwörungstheoretikern rund um das Thema Überwachung wahr geworden“, sagte Ronald J. Deibert, Professor der Politikwissenschaften an der Universität Toronto gegenüber der New York Times. „Das ist wie Akte X, nur ohne Außerirdische.“
Das neue Release soll es allen Mitarbeitenden möglich machen, zur Ausgestaltung der IT beizutragen.
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