Categories: Unternehmen

Nokia will Geschäftsbereich Security-Hardware verkaufen

Nokia will sich von seinem Geschäft mit Security-Hardware trennen. Nach Angaben des Wall Street Journal gibt es fortgeschrittene Gespräche über einen möglichen Verkauf an einen nicht genannten Investor.

Davon betroffen wären 700 Mitarbeiter. Weitere Einzelheiten will Nokia bekannt geben, nachdem eine endgültige Vereinbarung getroffen ist. Gleichzeitig plant der Konzern offenbar nicht mehr, eigene Software-Lösungen für seine Business-Kunden zu entwickeln und zu vermarkten.

In einer Mitteilung hieß es, man werde sich aus dem Bereich Business Mobility Solutions – Lösungen hinter der Firewall – zurückziehen. Stattdessen werde man mit Anbietern wie Microsoft, IBM oder Cisco zusammenarbeiten. Die freigewordenen Ressourcen sollen in einen Push-E-Mail-Service für Consumer-Geräte investiert werden.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Recall: Microsoft stellt KI-gestützte Timeline für Windows vor

Recall hilft beim Auffinden von beliebigen Dateien und Inhalten. Die neue Funktion führt Microsoft zusammen…

8 Stunden ago

Windows 10 und 11: Microsoft behebt Problem mit VPN-Verbindungen

Es tritt auch unter Windows Server auf. Seit Installation der April-Patches treten Fehlermeldungen bei VPN-Verbindungen…

15 Stunden ago

Portfoliomanagement Alfabet öffnet sich für neue Nutzer

Das neue Release soll es allen Mitarbeitenden möglich machen, zur Ausgestaltung der IT beizutragen.

18 Stunden ago

Gefahren im Foxit PDF-Reader

Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.

5 Tagen ago

Bitdefender entdeckt Sicherheitslücken in Überwachungskameras

Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.

5 Tagen ago

Top-Malware in Deutschland: CloudEye zurück an der Spitze

Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…

5 Tagen ago