Apple hat sein Betriebssystem Mac OS X auf Version 10.5.5 aktualisiert. Das Update behebt nicht nur Fehler in Mac OS X 10.5, es schließt auch fast drei Dutzend Schwachstellen. Für Mac OS X 10.4 hat Apple die Patches in Form des Security Update 2008-006 bereitgestellt.
Zu den korrigierten Fehlern in Mac OS X 10.5 gehört ein Problem bei der Wiedergabe von Videos auf dem MacBook Air. Andere Verbesserungen betreffen das Adressbuch, iCal, das Disk Utility, das Directory Utility, Mail, Time Machine und Mobile Me. Mit dem Update verspricht Apple auch, die Grafikleistung des Betriebssystems deutlich zu verbessern.
Mit den 35 Sicherheitspatches schließt Apple Lücken in Mac OS X 10.4.11, Mac OS X Server 10.4.11, Mac OS X 10.5 und Mac OS X Server 10.5. Neben Betriebssystemkomponenten wie Finder, Directory Services, ImageIO oder QuickDraw Manager adressiert das Update auch Schwachstellen in Open-Source-Projekten, die Apple für Mac OS X verwendet. Dazu gehören BIND, Clam AV, OpenSSH und Ruby.
In einer Sicherheitswarnung hat Apple Details zu den geschlossenen Schwachstellen veröffentlicht. Die Aktualisierungen können über die in Mac OS X integrierte Updatefunktion oder direkt über die Download-Website des Herstellers bezogen werden.
Weitere schwerwiegende Fehler stecken in Android 12 und 13. Insgesamt bringt der Mai-Patchday 29 Fixes.
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