Symantec will bei seiner kommenden Sicherheitslösung Norton 2009 verstärkt auf Whitelisting setzen. Nach Auskunft von Rowan Trollope, Vizepräsident für Consumer Engineering von Symantec, erhofft sich der IT-Sicherheitsanbieter dadurch eine deutliche Leistungssteigerung seiner Produkte.
Trollope räumte ein, dass Geschwindigkeitsprobleme der Hauptgrund dafür seien, dass Kunden der Internet-Security-Suite von Norton den Rücken kehrten. Mittels einer Whitelist, die als sicher geltende Dateien enthält, soll die für das Scannen eines Systems benötigte Zeit signifikant reduziert werden. „Whitelisting ist ein Ansatz in Norton 2009, bei dem es in erster Linie darum geht, die Dinge nicht mehr untersuchen zu müssen, die auf der Whitelist stehen.“
Weiße Listen sind im Sicherheitsbereich nichts Neues, auch wenn schwarze Listen, beispielsweise in Form von Virendefinitionen, der verbreitetere Ansatz sind. Laut Trollope geht es bei Norton 2009 nicht darum, eine Alternative für das Blacklisting zu finden, sondern einfach nur darum, die Dauer für einen Systemscan zu reduzieren. Symantec habe in die Whitelist die Anwendungen aufgenommen, die auf den Rechnern seiner 55 Millionen Kunden weit verbreitet seien.
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