Intel macht vor allem durch seinen in Kürze erscheinenden Nehalem-Prozessor von sich reden. Dass man die Core-2-Architektur noch nicht aufgegeben hat, zeigt Intel mit neuen Xeon-Prozessoren für 4P-Server-Boards aus der 7000er-Reihe. Die unter dem Codenamen Dunnington entwickelten Chips besitzen vier oder sechs Cores und sind in 45 Nanometer gefertigt. Somit können auf einem Motherboard bis zu 24 Cores realisiert werden.
Wie auch beim Penryn und beim Harpertown handelt es sich um zwei beziehungsweise drei Dual-Core-Wolfdale-Kerne auf einem Die. Je zwei Cores sind mit einem gemeinsamen L2-Cache von 3 MByte ausgestattet. Darüber hinaus teilen sich alle Cores auf einem Chip je nach Modell einen L3-Cache von 8 bis 16 MByte. Das ermöglicht, Daten zwischen allen Kernen auf einem Chip auszutauschen, ohne dafür einen internen Front-Side-Bus in Anspruch nehmen zu müssen.
Einzig verfügbarer Chipsatz ist der vom Tigerton bekannte Caneland-Chipsatz. Er besitzt vier Front-Side-Busse (FSB), die je effektiv mit 1066 MHz getaktet sind. Da Intel jedem Prozessor einen eigenen FSB spendiert hat, spricht es hier selbstbewusst von einem Dedicated High Speed Interconnect (DHSI).
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Die Dunnington-Familie hält Modelle von der Low-Power-Variante bis zur Extreme-Edition bereit.
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