Schnell und flexibel: Speicherplatz mit NAS und SAN

Sinkende Preise machen NAS und SAN auch für kleine und mittelständische Unternehmen interessant. Historisch gewachsene Serverinseln mit lokalen Platten können oft in einem Konsolidierungsprojekt zusammengefasst werden. Die Kosteneinsparungen machen sich meist nach weniger als einem Jahr bemerkbar.

Für klassische File- und Printserver eignen sich Fibre-Channel-SANs. Plattenplatz kann zentral bereitgestellt und auf einzelne Server als logische Platten verteilt werden. Benötigt man Speicherkapazitäten, die nicht direkt von Benutzern angesprochen werden, etwa für einen Datenbank- oder Webserver, so kann der Einsatz eines NAS sinnvoller sein, da die verfügbaren Kapazitäten besser ausgenutzt werden, weil NAS-Systeme bereits ein Filesystem beinhalten.

Bei der Auswahl des richtigen Storagesystems müssen eine ganze Reihe Kriterien beachtet werden. Dies betrifft vor allem die Ausbaufähigkeit bei steigendem Platzbedarf, die Backup-Möglichkeiten und die Realisierung von Hochverfügbarkeit. Hier gibt es deutliche Unterschiede. Kosten und Nutzen von Techniken wie blockbasierte Echtzeitreplikation oder Continous Data Protection sollten gut abgewogen werden.

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ZDNet.de Redaktion

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