Britische Internetserviceprovider wollen in Zukunft gemeinsam mit der Musikindustrie gegen illegales Filesharing vorgehen. Sechs der größten Anbieter des Landes haben sich mit dem britischen Phonoverband BPI und der Regierung darauf geeinigt, den Kampf gegen die Musikpiraterie in Zukunft aktiv zu unterstützen. Im Zuge der Kooperation sollen auch Warnbriefe an vermeintliche illegale Filesharer versendet werden.
Welche sechs britischen Internetanbieter sich nun konkret zu einer Zusammenarbeit mit der Musikindustrie entschlossen haben, soll in Kürze öffentlich bekannt gegeben werden. Gleichzeitig hegt die Regierung in Großbritannien offenbar auch Pläne, die Kooperation zwischen Providern und Musikindustrie gesetzlich festzuschreiben, um stärker gegen Online-Piraterie vorzugehen. Einstweilen setze man allerdings auf freiwillige Maßnahmen, so der Kulturminister Andy Burnham.
Seitens der Musikindustrie steht zudem seit Wochen die Forderung im Raum, Nutzern, die jegliche Warnungen ignorieren, letztlich den Zugang zum Netz zu sperren. Diesem Wunsch wollen die Webfirmen bislang allerdings nicht nachkommen. Die Vereinbarung sieht vor, dass die Internetfirmen zur „signifikanten Reduktion“ von illegalem Filesharing beitragen. Außerdem sind sie dazu aufgefordert, an eigenen, legalen Downloadservices zu arbeiten. Ausgearbeitet wurde der Plan vom britischen Department for Business, Enterprise & Regulatory Reform (BERR). Die Provider haben zugesichert, ihre Kunden ausdrücklich davon in Kenntnis zu setzen, dass der Tausch von urheberrechtlich geschützter Musik illegal ist.
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