Das PwnageTool 2.0.1 bewährt sich im Test. Sowohl iPod Touch und das iPhone funktionieren nach dem Eingriff tadellos. Für den Zugriff auf das Dateisystem installiert man mit dem Cydia-Installer OpenSSH. Dies ermöglicht den Fernzugriff auf die Geräte mit einem SSH-Client (Benutzername: root, Passwort: alpine).
Für die Deaktivierung der nervigen Autokorrektur navigiert man ins Verzeichnis /System/Library/TextInput und benennt die Datei TextInput_de.bundle um. Nach einem Neustart des Geräts stört die Autokorrektur nicht mehr bei der Eingabe.
Fazit
Trotz der Tatsache, dass bisher nur wenige Applikationen von Drittanbietern für die Firmware-Version 2.0 zur Verfügung stehen, lohnt die Modifikation mit dem PwnageTool 2.0. Besitzer von iPhones ohne Original-Vertrag können damit die neuen Features der Firmware-Version 2.0 nutzen. Vor allem Business-Anwendern dürfte der integrierte Exchange-Client gut gefallen. Die Synchronisierung mit dem Echange-Server funktioniert tadellos. Für Privatanwender, die viele Applikationen für die Firmware-Versionen 1.x nutzen und nicht auf einen Exchange-Client angewiesen sind, lohnt das Update auf Version 2.0 nur in den seltensten Fällen.
Auch für Besitzer eines iPhone 3G mit T-Mobile-Vertrag ist der Patch zu empfehlen. Zum einen steht der volle Leistungsumfang der Original-Software zur Verfügung, zum anderen kann man das Gerät seinen Bedürfnissen anpassen. Das Aussehen der Oberfläche lässt sich verändern, und das Abschalten einiger Funktionen wird unterstützt (siehe oben). Zudem steigt sicher bald die Anzahl von nützlichen Anwendungen, die mit der Version 2.0 der iPhone/iPod-Firmware funktionieren und die es nicht im App Store geben wird.
Update 24. Juli
Inzwischen steht auch die Windows-Version Winpwn 2.0.0.1 zur Verfügung. Somit ist das Freischalten von iPod Touch, iPhone und Iphone 3G auch unter Windows möglich. Eine entsprechende Anleitung ist bereits auf iphone-notes.de erschienen. Vor der Installation sollte allerdings eine eventuell vorhandene Version von Winpwn deinstalliert werden.
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