Nokia hat eine Studie über die Einstellung seiner Kunden zum Thema Recycling von Mobiltelefonen veröffentlicht. Mit der weltweiten Kundenbefragung ermittelte der Handyhersteller einen Anteil von drei Prozent aller Handybesitzer, die ihre Altgeräte der Wiederverwertung zuführen. Drei Viertel der Befragten haben Recycling noch nie in Betracht gezogen, und fast die Hälfte weiß nicht, dass es Rückgabemöglichkeiten für unbenutzte oder defekte Mobiltelefone gibt.
„Viele Menschen wissen einfach nicht, dass die gebrauchten und nicht mehr benötigten mobilen Geräte recycelt werden können“, sagt Markus Terho, Direktor für Umweltangelegenheiten bei Nokia. „Nokia arbeitet engagiert daran, dies zu ändern, indem wir mehr Informationen bereitstellen und unsere weltweiten Rücknahmeprogramme erweitern.“ Nokia-Altgeräte können bei jeder Verkaufsstelle abgegeben werden.
Jeder der Befragten besaß in seinem Leben durchschnittlich fünf Mobiltelefone, von denen die meisten (44 Prozent) einfach zu Hause aufbewahrt wurden. Nach Einschätzung von Nokia könnten bis zu 240.000 Tonnen an Rohstoffen eingespart werden, wenn jeder der drei Milliarden Handybesitzer nur ein gebrauchtes Gerät zurückgäbe. Dies würde den Ausstoß von Treibhausgasen im gleichen Umfang reduzieren, wie „wenn man vier Millionen Fahrzeuge von der Straße nähme“.
Nokia gibt eine Rate von 80 Prozent an, zu der Mobiltelefone heute recyclebar seien. „Es handelt sich dabei um wertvolle Rohstoffe, die erneut benutzt werden können“, so der Handyhersteller. Aus recycelten Handys lassen sich ihm zufolge beispielsweise Wasserkessel, Parkbänke, Zahnfüllungen und Musikinstrumente herstellen. Für die Studie hat Nokia 6500 Handybesitzer in 13 Ländern befragt, darunter Finnland, Deutschland, Italien, Russland, USA, Indien und China.
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