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Japanische Forscher entwickeln 42-GByte-DVD

Wie CrunchGear berichtet, haben japanische Forscher vom Institute of Multidisciplinary Research der Tohoku University eine Methode entdeckt, mit der sich eine Datenmenge von 42 GByte auf eine DVD speichern lässt. Auch die Speicherkapazität einer CD kann man so um ein Vielfaches erhöhen.

Die größere Speicherkapazität erzielten die Forscher durch ein Verfahren, bei dem anstelle der bislang üblichen flachen Vertiefungen V-förmige Einschnitte in den Layer gebrannt werden. So kann der Laser unterschiedliche Bereiche und somit mehr Information abtasten.

Die Forscher wollen die neue Super-DVD als kostengünstige Alternative zu Blu-ray-Discs anbieten. Allerdings gibt es derzeit keine Abspielgeräte, die mit dem neuen Speichermedium umgehen können. Der Einsatz auf den momentan erhältlichen DVD-Laufwerken funktioniert nicht. Es müssten also neue Abspielgeräte gebaut werden.

ZDNet.de Redaktion

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