Categories: Workspace

IBM nimmt gebrauchte HP-Server in Zahlung

IBM hat ein Tauschprogramm angekündigt, um Kunden zur Migration von HP-Servern auf IBM-Systeme mit Power6-Prozessoren zu bewegen. Im Rahmen der bis zum 30. September befristeten Aktion nimmt IBM beim Kauf eines neuen Power-550-Servers Altsysteme von Hewlett-Packard vom Typ HP 9000, HP Integrity und HP Alpha in Zahlung.

„Unsere IBM Power Systems sind laut TPC-C-Benchmark dreimal leistungsfähiger als vergleichbare HP-Superdome-Systeme“, sagt Andreas Walter, Director of Platforms von IBM Deutschland. Daher ließen sich mehrere alte HP-Systeme auf einen neuen IBM-Server konsolidieren, um Energie- und Betriebskosten zu sparen.

Auf einer eigens eingerichteten Website bietet IBM interessierten Kunden die Möglichkeit, den Rückkaufwert ihrer Altgeräte zu berechnen. So zahlt das Unternehmen beispielsweise beim Kauf eines Servers der Reihe Power System Express 550 mit acht Prozessoren (Listenpreis 139.230 Euro) für einen HP Integrity RX7640 mit vier Kernen 30.940 Euro. In einigen Konstellationen nimmt IBM auch mehrere Altgeräte beim Kauf eines neuen Servers in Zahlung.

Gleichzeitig hat auch HP ein Trade-In-Programm aufgelegt, mit dem Anwender von Primepower-Servern von FSC für HPs Intel-Itanium-2-basierte Integrity Server begeistert werden sollen. Im Rahmen der Aktion bietet HP den bisherigen FSC-Kunden Migration, Schulung, Hardware-Austausch und Rückkauf von Altsystemen – vorausgesetzt, sie erwerben bei HP oder einem Vertriebspartner neue HP Integrity Server.

Der Rückkaufswert hängt vom Alter und der Ausstattung der Primepower-Server ab. Das Programm läuft bis Ende des Jahres. Projekte müssen bis dahin jedoch nicht umgesetzt, sondern lediglich HP bekannt gegeben werden.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Gefahren im Foxit PDF-Reader

Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.

2 Tagen ago

Bitdefender entdeckt Sicherheitslücken in Überwachungskameras

Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.

2 Tagen ago

Top-Malware in Deutschland: CloudEye zurück an der Spitze

Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…

2 Tagen ago

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

3 Tagen ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

3 Tagen ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

3 Tagen ago