Das IT-Sicherheitsunternehmen Cirosec warnt vor einer Lücke im Kernel von Suns Betriebssystem Solaris, die neben Denial-of-Service-Attacken auch das Ausführen von Schadcode im Kernel-Modus ermöglicht. Betroffen sind Solaris in Version 10 und OpenSolaris für Sparc- und x86-Systeme.
Auch wenn die Schwachstelle nur intern ausgenutzt werden kann, ist sie nach Ansicht der Sicherheitsexperten dennoch gefährlich. Cirosec-Berater Tobias Klein hat die Sicherheitslücke im Rahmen seiner Research-Tätigkeit in Sun Solaris gefunden, beschrieben und nun veröffentlicht.
Da sich alle Solaris Zones (Container) denselben Kernel teilen, kann die Schwachstelle dazu missbraucht werden, um ausgehend von einer unprivilegierten Zone das komplette System lahm zu legen oder aus einer unprivilegierten Zone auszubrechen und somit das gesamte System zu kompromittieren. Bei der Schwachstelle handelt es sich um einen Integer Overflow bei der Verarbeitung von Multicast-Filtern der IP-Komponente des Kernels.
Sun hat bereits einen Patch für die Schwachstelle veröffentlicht. Anwender sollten den Fix schnellstmöglich installieren.
Das neue Release soll es allen Mitarbeitenden möglich machen, zur Ausgestaltung der IT beizutragen.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
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