Adobe hat mit einem Sicherheitsupdate eine kritische Lücke in seinen Acrobat-Produkten geschlossen, durch die ein Angreifer einen Programmabsturz auslösen sowie die Kontrolle über ein ungepatchtes System erlangen kann. In einer Sicherheitswarnung teilte das Unternehmen mit, dass bereits erste Exploits für die Schwachstelle aufgetaucht seien. Informationen über die Lücke verriet Adobe nicht. Anscheinend trat ein Fehler bei der Prüfung von JavaScript-Methoden auf.
Betroffen sind die Versionen 8.1.2 sowie 7.0.9 von Acrobat und Adobe Reader sowie die Version 8 von Acrobat 3D unter Windows sowie Mac OS X. Nicht betroffen ist die im Mai veröffentlichte Version 7.1.0 von Acrobat und Adobe Reader sowie die für Juli geplante Version 9 der Acrobat-Produktfamilie. Für Nutzer der Version 8 von Acrobat und Adobe Reader hat Adobe das Sicherheitsupdate 1 bereitgestellt. Die Updates können über Links in der Sicherheitswarnung oder die in die Adobe-Produkte integrierte Update-Funktion bezogen werden.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
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