IBM plant die Einführung von modular aufgebauten Rechenzentren, um den Energieverbrauch gegenüber herkömmlichen Rechenzentren um bis zu 50 Prozent zu verringern. Die Enterprise Modular Data Center sind für die Einrichtung neuer Rechenzentren in der Größenordnung zwischen 500 und 2000 Quadratmetern Grundfläche gedacht.
IBM empfiehlt, den Platz für den Einsatz der modularen Rechenzentren möglichst großzügig zu bemessen und die technische Einrichtung über die Modular Data Center dem tatsächlichen Bedarf anzupassen. Die Energieeinsparung ergibt sich laut IBM daraus, dass aufgrund des modularen Aufbaus nicht direkt ein vollständiges Rechenzentrum eingerichtet werden muss.
Neben Energie, sollen Unternehmen auf diese Weise auch Kosten sparen. „Wenn man anfänglich nur die Infrastruktur mit Kabeln und Leitungswegen für das gesamte Rechenzentrum installiert, kann man einen großen Teil der Investitionskosten hinausschieben“, sagte Steve Sams, Vizepräsident für weltweite Standorte und Anlagen bei IBM. Seiner Ansicht nach machen die Kosten für die Infrastruktur eines Rechenzentrums nur rund zehn Prozent der gesamten Investitionssumme aus. Weitere Kosten entstünden erst mit dem Kauf zusätzlicher Module, die IBM in 500-Quadratmeter-Schritten anbietet.
Illuminata-Analyst Gordon Haff bezweifelt allerdings die von IBM genannten Zahlen für die Energieeinsparung, weil darin auch Einsparungen enthalten seien, die sich sowieso aus der Anschaffung neuer Server ergäben. „Ich nehme den Herstellern keine Zahlen über geringere Verbräuche mehr ab. Das ist doch einfach nur ein neues Gewand für die alten Zahlen aufgrund einer besseren Performance.“
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