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Musikdienst Last.fm strukturiert Plattform um

Das Internet-Musiknetzwerk Last.fm arbeitet an einer Generalüberholung seiner Website. Die Neuerungen werden derzeit in einer ersten Beta-Phase getestet. Zunächst können jedoch nur zahlende Abonnement-Nutzer die Betaversion einsehen.

„Last.fm arbeitet derzeit an einer umfassenden Umstrukturierung. Ein Jahr nach dem Verkauf an CBS wird das Last.fm-Erlebnis nun mit technischen Innovationen und neuem Design weiter verbessert“, so eine Last.fm-Sprecherin. Nach der Übernahme sei der Fortbestand des Portals gesichert. Das Team habe die Möglichkeit, sich der Weiterentwicklung zu widmen. „2008 ist für uns auf jeden Fall ein Schlüsseljahr“, sagte Mitbegründer Martin Stiksel.

Am deutlichsten verändert wurde das Design der Website, das nun übersichtlicher ist. Das Layout wirkt nüchterner als zuvor, das für die Plattform typische Rot ist in der Beta-Version komplett verschwunden. Neu sind eine Musikbibliothek sowie ein Audioscrobbler, mit dem Audiodateien auf die Plattform übertragen werden. Die persönlichen sowie die allgemeinen Charts werden in Zukunft in Echtzeit und nicht mehr nur wöchentlich generiert. Zudem wird es Activity-Feeds geben, die Nutzer informieren, was ihre Online-Freunde gerade hören. Einige der Rubriken sind bislang noch nicht in der Testphase – so zum Beispiel die Community und der Eventkalender.

ZDNet.de Redaktion

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