Einem Bericht des Sicherheitsanbieters MessageLabs zufolge nutzen Spammer neuerdings Google Text und Tabellen, um Spam-Nachrichten zu verbreiten. Die Cyberkriminellen setzten dabei auf die hohe Verfügbarkeit der Google-Angebote und die Tatsache, dass Google aufgrund seiner Popularität nicht auf den schwarzen Listen für Spam-Filter auftaucht.
„Die Spam-E-Mails enthalten einen Link zu Google Docs und nur sehr wenig Text. Für einen Filter gibt es also zu wenig Inhalte, um die Nachricht erfolgreich blockieren zu können“, sagte Matt Sergeant, leitender Anti-Spam-Forscher bei MessageLabs. „Der Spam-Link führt zwar zur Google-Docs-Website, wird dann aber zur Website des Spammers weitergeleitet, auf der dann die eigentlichen Informationen zu Produkten wie leistungssteigernden Medikamenten angezeigt werden.“
Der Forscher erklärte, sein Unternehmen beobachte diese Methode seit dem 8. Mai. „Wir haben Google bereits informiert. Aber das Unternehmen hat bis dato nicht auf unsere Warnung reagiert.“
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…